SPD Emmendingen

Reichspogromnacht: SPD-Kranzniederlegung am Schlossplatz

Wie jedes Jahr, so auch 2024, legte der SPD-Ortsverein Emmendingen zur Mahnung an die Reichspogromnacht an der Gedenkstätte am Schlossplatz einen Kranz nieder. Frieder Haid und Hanspeter Hauke erlebten die mahnenden Worte von David Fechner, SPD-Stadtrat und stellvertretender Oberbürgermeister, der mit Blick auf die Geschichte eindrücklich vor den aktuellen Entwicklungen rund um die AfD warnte.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden die Synagogen in Deutschland von den Nazis zerstört. Auch in Baden und Württemberg beteiligten sich nicht nur NSDAP-Parteimitglieder, Einheiten der SA, Polizei und Feuerwehr an den verwüstungen. Auch viele Bürgerinnen und Bürger schauten damals tatenlos zu. Deswegen braucht es heute mehr denn je, Zivilcourage und Mut, gegen die unsäglichen Tendenzen aufzustehen und die Demokratie zu verteidigen.

Fakten über die Reichspogromnacht

Das Geschehen während der Reichspogromnacht wird gemeinhin als eines der am besten dokumentierten Ereignisse der nationalsozialistischen Zeit bezeichnet. Nach anfänglichen Diskussionen und Kontroversen gelten für die Geschichtswissenschaft inzwischen folgende Tatsachen als unabweisbar:

  1. Die Aktionen des 9. und 10. November 1938 waren von oben zentral angeordnet.
  2. Sie waren nicht längerfristig geplant oder vorbereitet, sondern kurzfristig nach dem Bekanntwerden des Attentats von Paris initiiert worden.
  3. Sie wurden in erster Linie von Parteistellen der NSDAP und Einheiten der SA sowie Behörden insbesondere der Polizei und Feuerwehr durchgeführt.
  4. Nach ihrer Ingangsetzung nahmen auch nicht organisierte Menschen in fast allen Städten in nicht unerheblichem Maß an den Ausschreitungen teil; dies gilt insbesondere für die Plünderung jüdischer Geschäfte und Wohnhäuser, aber auch für tätliche Angriffe und körperliche Misshandlungen.

Quelle: Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg

Jetzt erst recht!

Viele hatten es befürchtet, nun ist es schreckliche Wirklichkeit geworden: Der verurteilte Straftäter Trump wurde erneut zum Präsidenten der Verunreinigten Staaten von Amerika gewählt. Viele haben ihn gewählt, "weil bei ihm das Benzin billiger war". Na, wenn das kein Grund ist einen narzistischen Egomanen zu wählen, der auf Kosten der Allgemeinheit Deals ausschließlich zu seinem persönlichen Vorteil macht.

Herzlich Willkommen Alexandre Groß

In der ersten Sitzung nach der Sommerpause des Vorstands des SPD-Ortsvereins wurde Alexandre Groß als neues Mitglied aufgenommen. Alex trat am 1. August 2024 der Partei bei. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Hanspeter Hauke lud Alex in seinem Begrüßungsschreiben zur Vorstandssitzung ein. Und Alex nahm das Angebot an und nutzte die Möglichkeit, so die Vorstandsmitglieder und die Arbeit im Vorstand kennen zu lernen.

Auswertung der "SPD-Wunschleitern"

Schon zum zwölften Mal, kontinuierlich seit Oktober 2023, fand dieser Tage „Die Wunschleiter vor Ort“ des SPD-Ortsvereins statt. Bei dieser Aktionsform werden Bürgerinnen und Bürger von Emmendingen befragt, was sie in ihrer Stadt gerne ändern würden. Die zahlreichen Anregungen aus den persönlichen Gesprächen wurden als eine „Bürgerbeteiligung der direkten Art“ gesammelt, flossen in das SPD-Kommunalwahl-Wahlprogramm ein oder haben SPD-Standpunkte ergänzt und konkretisiert.

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